Abzeichen Weißer 'Stern' auf Stirn # Vier schwarze Beine
Aussehen Geprägt von einem schlanken, wie muskulösen Körperbau eint die junge Quarter Horse Stute eben jene Dinge in sich, welche für ein Leben in der Wildnis unabdingbar zu sein scheinen: Das Feuer eines leidenschaftlichen Herzen, getragen in den glutvollen Augen der Italienerin, als auch kräftige und widerstandsfähige Beine, welche durch eine mächtige und gut bemuskelte Hinterhand abgerundet werden. Das pechschwarze Langhaar bedeckt lediglich zu Teilen den schneeweißen Stern, welcher mitten auf ihrer hübschen Stirn prangt und wurde zu Zeiten der Menschen regelmäßig gekürzt, sodass ihr Langhaar bisher nicht allzu lang geworden ist. Das hübsche, beigefarbene Fell der Stute wird durch eine schwarze Nüsternpartie, als auch vier schwarz gezeichnete Beine vervollkommnet und macht sie somit gleichsam schön wie praktisch, verbirgt diese Farbe sie besonders in den staubigen Steppen recht gut. Obgleich ihr Kopf für den eines Quarter Horses durchaus normal ist, erscheint er dennoch ab und an ein wenig feiner, hechtköpfiger, ähnlich dem eines Arabers.
Schwächen Kein Langstreckensprinter # Temperamentvoll # Ein wenig paranoid # Dickköpfig
Vorlieben Toskana bzw. Italien # Sonniges Wetter # Herausforderungen
Abneigungen Regengrüsse # Untätigkeit # Ihre Paranoia
Charakter Gewiss gäbe es das Ein ums Andere, welches die junge, heißblütige Italienerin nahezu perfekt umschriebe, dennoch vermag es kaum jemand, die Falbstute tatsächlich in all ihren Ebenen und Facetten aufzunehmen, zu begreifen. Ebenso freundlich, wie sie sich im einen Moment gibt, kann Toscana´s Devil bereits im nächsten Moment ihrem Namen alle Ehre erbieten. Doch kein anderes Wort vermag sie ebenso gut zu beschreiben, wie 'italiano'. Durch ihre Adern fließt das willens- und nervenstarke Temperament der Toskana und somit ganz Italiens, welches sowohl für seine Heißblütigkeit, als auch seine Genusssucht bekannt ist. Ähnlich scheint dies bei Tosca der Fall zu sein, wenngleich sie durchaus ihre Grenzen kennt - jedoch ebenso austestet, wie so manch ein dickköpfiges Pferd. Womöglich lässt nicht ihre meist recht harmlos wirkende Paranoia sie tatsächlich anstrengend werden, als viel mehr ihr beharrlicher Dickkopf. Es ist durchaus ein angenehmes Auskommen mit ihr möglich - sofern die Spielregeln der heißblütigen Italienerin akzeptiert werden.
# V E R G A N G E N E S #
Aus der Bellezza Della Toscana # Quarter Horse # Dunkler Buckskin # Lebend
Vom Sovrano Del Fuoco # Quarter Horse # Dunkler Palomino # Lebend
Geschwister Geschätzt um die zwölf # Einige bekannt, andere unbekannt
Vergangenheit Geboren als Tochter eines Hengstes, dessen Name 'Herrscher des Feuers' übersetzt hieß und bedeutsam gewählt worden war, schien es keine allzu große Überraschung, als das junge Stutfohlen ein ähnliches Temperament aufwies. In einer Herde, welche halbwild in der wohl schönsten Landschaft Italiens lebte, lernte Toscana´s Devil alsbald die harten Lektionen eines Lebens in Freiheit, wenngleich diese noch nicht ebenso grausam sein sollten, wie die der echten Wildheit. Nichts desto Trotz wurden sowohl Tosca, als auch deren Eltern und ihre Herde innerhalb der Sommermonate für Reitferien gebucht, sodass die junge Stute bald schon Erfahrungen mit dem Mensch machte. Oder eher dieser mit ihr. Der Umgang schien lediglich den Besten vorenthalten zu sein, sodass man sich bald entschloss, die Stute vermehrt zur Zucht einzusetzen. Ein Hengst, dessen Name ebenso Gestalt seines Wesens sein sollte, war der Erstversuch, aus welchem kein Glück entsprang. Drammatico Di Passione wurde bald weiter verkauft und endete laut Gerücht in einem schlechten Reitstall, wo sich Gelenk und Geist des Hengstes bald abgenutzt hatten. Der zweite Hengst hingegen, Mascalzone, der 'Frechdachs', schien weit mehr Erfolg zu besitzen, sodass aus jener Verbindung ein gesundes Hengstfohlen entsprang. Simpatico Monello, der kleine Frechdachs. Obgleich Tosca durchaus nicht zu Klagen hatte, sehnte sie sich doch seit der Geburt ihres Sohnes nach der wahren Freiheit des Landes, sodass sie mehrmals den Versuch der Flucht unternahm. Meist jedoch versagte ihr der Traum der wilden Freiheit das Fernbleiben gleichgesinnter Artgenossen. Doch alsbald schien ihr das Glück gewogen, sodass sie sich schlussendlich in der Prärie wiederfand. Ein Himmel auf Erden, wie es für die Hitzebeständige Stute schien, sodass sie nach wenigen Tagen den Geruch einzelner Pferde aufnahm. Mit stolz gerecktem Kopf und dem temperamentvollen Feuer Italiens sprengt sie nun einer womöglich neuen Zukunft entgegen.